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SY-Breakpoint - Januar 2010

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Bericht vom 6. Januar - Zahlen, Daten und Fakten

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Zahlen, Daten und Fakten

6. Januar 2009

Wie angekündigt nun für Analytiker und alle die wissen, dass man mit Statistik alles und nichts sagen kann, unsere Reise in Daten, Zahlen und Fakten.

Am 10.05.2004 haben wir in Lübeck die Leinen los geworfen. Am 16.10.2009 sind wir zu unserem Liegeplatz zurückgekehrt. Damit waren wir insgesamt 1984 Tage unterwegs. 262 Tage davon haben wir bei unseren 6 längsten Ozean Passagen, über 5 verschiedene Meere, auf hoher See verbracht. Die übrigen 1722 Tage haben wir in Küstennähe gesegelt und auf diversen Inlandreisen 37 verschiedene Länder besucht.

Breakpoint hat bei dieser Reise ca. 42200 nautische Meilen in ihrem Kielwasser gelassen. Die herausragenden Ozean Passagen nach Länge geordnet waren:
Langkawi (Malaysia) - Solomon Atoll, Chagos (British Indian Ocean Territory) = 2180 nm
Santa Lucia, Kapverden - Salvador de Bahia, Brasilien = 1908 nm
Saldanha Bay, Südafrika - St.Helena, United Kingdom = 1815 nm
Isla Juan Fernandez, Chile (Robinson Insel) - Isla de Pasqua, Chile (Osterinsel, RapaNui) = 1738 nm
Yap, Föderation Mikronesischer Staaten - Hong Kong (S.A.R. China) = 1700 nm
Ascencion, United Kingdom - Santiago, Kapverden = 1612 nm
Osterinsel, Chile - Mangareva, Gambier Inseln, (Französisch Polynesien) = 1576 nm
Mindelo, Kapverden - Horta, Azoren (Portugal) = 1400 nm
Horta, Azoren - Falmouth, United Kingdom = 1300 nm

Nicht auf hoher See, aber völlig abseits der Zivilisation und jeglicher Versorgung haben wir für ca. 4 Monate und 2150 nm in den Patagonischen Kanälen, der Magellan-Straße und den Gewässern rund um Tierra del Fuego operiert.

Nicht unerwähnt soll hier auch unsere Nordsee-Überquerung von Tyboron nach Schottland bleiben (491 nm). Die Nordsee werden wir immer, wie Berufsschiff-Kapitäne weltweit, mit dem größten Respekt in Erinnerung behalten.

Im Verlauf unserer Reise haben wir 4 x den Äquator überquert. Das Kap Hoorn in Südamerika und das Kap der Stürme (Cape Agulhas) am südlichsten Punkt des afrikanischen Kontinents gerundet. Unseren Motor mussten wir für ca. 4000 h einsetzen. Bei einem durchschnittlichen Verbrauch von 3,2 l/h Diesel (einschließlich Heizung), haben wir uns also mit 12800 Litern an Klimawandel und Verbrauch fossiler Brennstoffe beteiligt.

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