Von Bora
Bora aus war unser nächstes Reiseziel Aitutaki, welches
zu den Southern Cook Islands gehört. Da der Kanal in die
Lagune sehr flach ist wird es nur von wenigen Yachten angelaufen.
Mit unserem relativ geringen Tiefgang von 1.6 m konnten wir den
Pass unter Berücksichtigung der Tide ohne Schwierigkeiten
meistern. Erwartet wurden wir von einer recht umfangreichen Flotte
von Yachten, die sich wegen der ungünstigen Wetterbedingungen
hier versammelt hatten. Die Versorgungslage für Segler auf
Aitutaki ist unter Berücksichtigung seiner Lage als gut
zu bezeichnen. Wir konnten frisches Obst, Gemüse und Fleisch
ergänzen und die freundlichen Bewohner und die nette Gemeinschaft
der Langfahrtsegler sorgten dafür, dass wir unseren Aufenthalt
sehr genossen haben. |
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Aitutaki Bild 1 |
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Aitutaki Bild 2 |
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Aitutaki Bild 3 |
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Palmerston ist eine Gruppe von kleinen Koralleninseln,
welche ebenfalls zu den südlichen Cook Islands gehören.
Dieses Atoll bietet überhaupt keine Möglichkeit mehr
in der Lagune zu ankern. Es gibt jedoch einige Moorings, welche
es gestatten seinen Anker nicht in den sehr schmalen Korallenring
werfen zu müssen. |
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Die sehr gastfreundlichen Bewohner leben auf
dieser isolierten Insel in einer speziellen Symbiose mit den
passierenden Yachten. Schon 2 nm vor dem Erreichen des Ankerplatzes
kam Bob, unser Gastgeber auf Palmerston, uns mit seinem kleinen
Aluminiumboot entgegen. Lunch um 12:00 Uhr ließ er uns
wissen. So wurden wir wie alle Yachten zum täglichen gemeinsamen
Essen mit seiner Familie eingeladen. Jede ankommende Yacht wird
von einer der drei Familien für die Zeit ihres Aufenthalts
adoptiert. Auf Palmerston leben zur Zeit 67 Menschen, alles Nachfahren
des ersten europäischen Einwanderers Marsters und seiner
Frauen. Im Gegenzug bringen Yachten dringend benötigte Versorgungsgüter,
denn einen regelmäßigen Fahrplan für Versorgungsschiffe
von den anderen Cook Islands gibt es nicht. Auch wir konnten
mit einigen Kleinigkeiten wie Angelhaken, Benzin, frischem Hackfleisch
und Gemüse und dem Verlegen einer neuen Mooring-Boje helfen.
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Palmerston Bild 1 |
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Palmerston Bild 2 |
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Palmerston Bild 3 |
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Bob zeigte uns wie vielseitig die wichtigste
Pflanze auf Palmerston, die Kokospalme, ist. Ob Süßigkeit,
Saucen, Getränk oder herzhafte Mahlzeit, fast alles lässt
sich aus ihr bereiten. Die Palmwedel werden zu Transportgefäßen
geflochten oder als Matten zur Abdeckung der Hütten verwendet.
Die Schalen und Fasern eignen sich mit ihrem hohen Brennwert
hervorragend für den Herd oder Erdofen. Das Kokoswasser
lässt sich für Transfusionen verwenden. Das ideale
Gewächs zum Überleben auf einer so isoliert liegenden
Insel wie hier. Ein weiterer Segen für Palmerston ist die
Tatsache, das die Fische der Lagune frei von der ansonsten weit
verbreiteten Plage Ciguatera sind. So konnten wir die täglichen
Mahlzeiten im Kreise von Bob und seiner Familie voll genießen.
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Kokospalme |
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Fischzubereitung |
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Unser persönliches Highlight beim Besuch
von Palmerston war jedoch die Begegnung mit den Buckelwalen,
die hier ein Rückzugsgebiet haben um ihre Jungen zur Welt
zu bringen. So konnten wir endlich diese sanften Riesen in ihrem
Element hautnah beobachten und sogar alles mit Fotos und Filmen
festhalten. |
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Schnorcheln mit den Walen |
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Da wir für Unterwasseraufnahmen nur eine normale
Kleinbildkamera zur Verfügung, haben wird die Veröffentlichung
dieser Bilder jedoch für einen späteren Zeitpunkt aufgehoben
werden müssen. Auch die Filme können wir leider auf
dieser Website nicht zeigen. Von Palmerston geht es nun mit einem
Zwischenstop auf Niue weiter in die Vava´u Gruppe des Königreichs
Tonga. |
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