21. September 2004 |
Sehr gerne nutzen wir unsere Website dafür allen Personen,
Behörden und Institutionen die uns direkt oder indirekt
im Zusammenhang mit unserem Notruf geholfen haben, von ganzem
Herzen zu Danken. Sollten wir aufgrund der Komplexität der
Rescueoperation irgendwelche Beteiligten vergessen haben, so
sind diese hiermit dazu aufgefordert sich bei uns zu melden.
Gern werden wir auch sie dann auf unserer Website entsprechend
erwähnen. Wir beginnen in der zeitlichen Abfolge der Notrufmeldung. |
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Amateurfunker, DL1VAA(Peter),DJ3NR(Manfred),
DK2JO(Erwin), die unseren Notruf auf 21323 kHz empfangen haben,
unmittelbar an MRCC Bremen (Wachleiter:Goldammer,Scholz,Flettner)
weitergeleitet haben und Hörwache gehalten haben. Rettungsleitstelle
der portogiesischen Marine in Lisabon. Den Besatzungen der an
der Operation beteiligten portogiesischen, marokkanischen und
deutschen Marineschiffen. Dem Duty Commander des Deutschen Flottenkommandos.
Den Besatzungen der beiden F16 Aufklärern. Den Besatzungen
der 3 beteiligten Commercial Ships, insbesondere der SSNI Ancud
(V7CQ2) welche uns Hilfe angeboten hat und die Aufhebung der
Notfallsituation an MRCC Bremen weiterleiten konnte. Den österreichischen
(Alfred) und deutschen Amateurfunkern im Maritime Mobil Morgennetz,
Klaus (DJ3CD) von Intermar, die die Aufhebung der Notrufmeldung
an MRCC Bremen bestätigten. Captain Rodriguez und seinen
Kollegen von der portogiesischen Policia Maritima, welche uns
ausgesprochen freundlich behandelten und den Bericht für
die portogiesischen Behörden fertigten. Diese Liste erhebt
keinen Anspruch auf Vollständigkeit und wird entsprechend
erweitert werden. |
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Die bisherigen Ermittlungen haben ergeben,
dass wir nicht das einzige Schiff in diesem Seegebiet gewesen
sind, welches von bisher unidentifizierten Schiffen bedroht wurde.
Ein deutscher Einhandsegler und
ein norwegisches Schiff, welches einige Tage zuvor die Überfahrt
von
Sagres nach Porto Santo unternahmen wurden ebenfalls verfolgt
und über UKW
bedroht (siehe Bericht
über den Vorfall). Der deutsche Einhandsegler hat sich nach einem Gespräch
mit uns dazu entschlossen den Vorfall bei der Policia Maritima
zu melden, was er bis dahin nicht
getan hatte.
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Es
ist der weitreichenden Kommunikationsausrüstung der Breakpoint
zu danken, das wir in der Lage waren von diesen Vorfall unmittelbar
per Notruf Mitteilung zu machen. Es ist für uns und die Behörden,
zu denen wir hier übrigens ein hervorragendes Verhältnis
haben, sowie für die Blauwassersegler weltweit sehr wichtig,
das entsprechende Vorkommnisse gemeldet werden u. für die
mutmaßlichen Piraten deutlich wird, dass derartige Vorfälle
nicht unbeantwortet bleiben. |
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Tati und Tom
aboard SY- BREAKPOINT Porto Santo/Madeira
Archipel
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